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Die Schwarzbach Alm

Niederalm am Wachterl

Unterhalb des Wirtshauses Wachterl an der Alpenstraße im Bergsteigerdorf Ramsau liegt die Schwarzbachalm, eine Niederalm mehrerer Almbauern aus den benachbarten Gemeinden Ramsau, Bischofswiesen und Schneizlreuth.

Almbetrieb im Frühjahr und im Herbst

Die Schwarzbach Alm liegt unterhalb des Wachterl, des ehemaligen Passes mit dem gleichnamigen Wirtshaus an der Grenze der beiden Gemeinden Ramsau und Schneizlreuth. Es ist eine Niederalm, die Kühe sind im Frühsommer wenige Wochen auf der Schwarzbach Alm bevor sie auf die Hochalmen Moosenalm und Anthauptenalm im Lattengebirge oder auf die Bindalm oder Kallbrunnalm weiterziehen. Im Herbst kehren sie dann wieder für einige Wochen auf die Niederalm zurück bis zum Almabtrieb auf die heimischen Bauernhöfe.

Über die Almfläche fließt der Schwarzbach und trennt die Alm in die „obere“ und „untere“ Schwarzbachalm. Nach Norden ließt der Bach malerisch am Fuße der Reiter Alm entlang, gespeist von mehreren Wasserfällen, die sich vom Lattengebirge in den Schwarzbach ergießen. Ein breiter Weg schlängelt sich entlang des Bachs, hier führen mehrere Mountainbike-Touren entlang, unter anderem der Klassiker Rund um die Reiter Alm.

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Tipp: Schwarzbachloch

Unweit des Almgeländes der Schwarzbachalm liegt das Schwarzbachloch: Aus dieser Höhle spritzt das Wasser aus dem Gebirgsstock der Reiteralm. Ein beeindruckendes Naturschauspiel. Der aus dem Schwarzbachloch entspringende Schwarzbach ist die bedeutendste nach Norden gerichtete Entwässerung der Reiter Alm. Der geologische Aufbau der des Reiter Alm Massivs ist besonders: Das Niederschlagswasser versickert im von Klüften und Spalten durchzogenen Kalkgestein, bis es in der Tiefe am wasserundurchlässigen Dolomit Gestein gestaut wird. Dort bildet sich ein Grundwasserspiegel aus, der im Schwarzbachloch zutage tritt. In dieser Zone kommt es durch Kalklösung verstärkt zur Hohlraumbildung, es entsteht eine Quellhöhle.

 

Die Erforschung des Schwarzbachloches stellt für für Höhlenforscher eine große Herausforderung dar. Die Siphons müssen durchtaucht werden, was nur mit großem technischen Aufwand möglich ist. Zudem muss innerhalb der Höhle die Ausrüstung unter schwierigsten Bedingungen weiter transportiert werden. Die Höhlentaucher haben deswegen zwischen Siphon 5 und 6 eigens ein Biwak eingerichtet, denn allein schon der Hin- und Rückweg zu den bisher erforschten Endpunkten der Höhle erfordert einen Zeitaufwand von etwa zweieinhalb Tagen.Die Wasserführung des Schwarzbaches ist starken jahreszeitlichen Schwankungen unterworfen. Im Winter ist der Wasserstand in der Höhle am niedrigsten, im Sommer nach starken Niederschlägen und während der Schneeschmelze führt der Schwarzbach am meisten Wasser. Der Schwarzbach mündet nach einer oberflächlichen Fließstrecke von etwa 6 Kilometern bei einem  Höhenunterschied von 290 Metern bei Unterjettenberg in der Gemeinde Schneizlreuth und Weißbach an der Alpenstraße in die Saalach.

Zustiege

Die Schwarzbach Alm

am Wachterl

Höhe

750 m

Ausgangspunkt / Parkplatz

Wanderparkplatz Wachterl, 83486 Ramsau

Öffnungszeiten

Im Früh- und Spätsommer bewirtschaftet

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