Geschmorte Schweinsbackerl mit Gemüse
Menü vom Klosterwirt Höglwörth
Aufgeschlagenes Bärlauchsüppchen
Geschmorte Schweinsbackerl mit Wurzelgemüse
Rohrnudel mit Vanillesoße
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Saugasse am 6. Juni 2023 von 7:30 bis 16 Uhr gesperrt
Wegen Steigbauarbeiten ist die „Saugasse“ (Nr. 412 / 413) zwischen Unterlahner und Oberlahner (direkter Zustieg vom Königssee zum Kärlingerhaus) gesperrt.
Aufgeschlagenes Bärlauchsüppchen
Geschmorte Schweinsbackerl mit Wurzelgemüse
Rohrnudel mit Vanillesoße
Zutaten für die Bärlauchbutter:
Die flüßige Butter und den gewaschenen Bärlauch pürieren und ganz erkalten lassen.
Zutaten für die weiße Grundsoße:
Die fein geschnittene Zwiebel in der Butter glasig dünsten und mit Mehl bestäuben. Sahne, Fond und Gewürze zugeben. 5 Min. leicht köcheln lassen und mit Stabmixer pürieren.
Herstellung Suppe:
Grundsoße mit der Bärlauchbutter (Menge, je nach Geschmack) mit einem Pürierstab aufschlagen und sofort servieren.
Nach Wunsch mit Croûtons bestreuen.
Die Schweinsbackerl in einem Topf mit heißem Öl oder Butterschmalz scharf anbraten. Mit Salz, Pfeffer und etwas Knoblauch würzen. Klein geschnittenes Röstgemüse und Tomatenmark zugeben und leicht mit anrösten. Mit „Guidobald Dunkel“ Bier ablöschen und mit Fond auffüllen. Bei mittlerer Hitze ca. 45 Min. leicht köcheln lassen. Die Backerl aus der Soße nehmen. Die Soße durch ein Sieb passieren und bis zur gewünschten Konsistenz einkochen lassen.
Wurzelgemüse: Karotten, Sellerie, Lauch und Petersilienwurzel in feine Streifen oder Scheiben schneiden. Kurz in Brühe blanchieren, würzen und kurz vor dem Servieren über die Schweinsbackerl mit Soße geben.
(Für eine evtl. Füllung: Zwetschgenmus, ganze Zwetschge oder Marille nach Geschmack)
Mehl und Zucker in einer Schüssel mischen. Butter und Hefe in lauwarmer Milch zuerst auflösen (Achtung: nicht heiß!!) und dann zur Mehl-Zucker-Mischung dazugeben. Das Ei und Prise Salz ebenfalls zur Mischung dazu geben. Mit Küchenmaschine zu einem kompakten Teig verrühren. Mit einem Küchentuch zudecken und an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen. Backform mit Butterpinsel auspinseln und mit Mehl ausstäuben. Teig auf bemehlte Arbeitsfläche geben und in ca. 150 gr. schwere Kugeln formen. (Auf Wunsch kann jetzt noch eine Füllung eingearbeitet werden). Die Nudeln eng aneinander in die Backform legen und mit Butter bepinseln. Bei Umluft 180°C ca. 30 Minuten backen lassen.
Die warmen Rohrnudeln mit Puderzucker bestreuen und mit Vanillesoße servieren.
Die Brauereigeschichte des Klosters Höglwörth - Vom Weingut zum Brauhaus
1821 erwarb Philipp Wieninger das durch die Säkularisation aufgehobene Augustiner-Chorherrenstift Höglwörth bei Anger im Berchtesgadener Rupertiwinkl, samt der dazugehörigen Klosterbrauerei, die sein Sohn weiterführte. Die Höglwörther Geschichte reicht jedoch weit ins frühe Mittelalter zurück.
Sehr wahrscheinlich existierte bereits im 8. Jahrhundert eine von Salzburg abhängige Mönchszelle in Höglwörth, das Patrozinium Peter und Paul lässt jedenfalls an eine frühe Abhängigkeit von Salzburg denken. Folgt man den Traditionen des Stiftes, so haben die Grafen von Plain um 1125 Höglwörth gegründet. Historisch belegt und greifbar sind die Grafen von Plain jedoch nur als Wohltäter und Förderer des Stiftes, Gründer war wohl Erzbischof Konrad I. von Salzburg.
Die Abhängigkeit vom Salzburger Domkapitel und Erzbischof bei der Bestellung des Propstes blieb über die Jahrhunderte erhalten, bis Höglwörth ab 1817 zum Zuständigkeitsbereich des Ordinariats Freising gehörte. 1730 entschied man sich, die Weingüter in Österreich zu verkaufen und ein Bräuhaus zu errichten. Zu Beginn überstiegen die Ausgaben der Brauerei die Einnahmen, was wohl daran lag, dass sich viel Bier auf wundersame Weise "verflüchtigte".
Später kam das Bräuhaus dank umsichtiger Wirtschaftsweise aus dem Defizit und 1804 braute das Kloster bereits 3.800 hl Bier. Sicherlich ein gewichtiger Grund, warum Philipp Wieninger die Klosterbrauerei 1821 für 9.000 Gulden kaufte. Die Taverne im Stift, die weitaus älter ist als die Brauerei, war früher eine Weinschänke und wurde durch den Kauf der Familie Wieninger zum heutigen Klosterwirt mit Bierausschank.
Der Gasthof Klosterwirt liegt am Ufer des idyllischen Höglwörther Sees in Anger, der mit seinem Kloster, dem Augustiner Chorherrenstift, der Kirche und den Berchtesgadener und Salzburger Alpen als Kulisse, ein beliebtes Ausflugsziel ist. Für Radlfahrer und Wanderer bietet der schattige Biergarten und der Höglwörther See eine ideale Gelegenheit für einen Zwischenstopp. Der See kann in ca. 35 Minuten zu jeder Jahreszeit auf einem bequemen Wanderweg zu Fuß umrundet werden. Im Sommer lädt der See mit seinen warmen Wassertemperaturen zum Baden ein. Ein gepflegtes Strandbad und eine Badewiese stehen den Gästen zur Verfügung.
Nach einer Wanderung um den See oder Eisstockschießen und Schlittschuhlaufen auf dem zugefrorenen See – danach laden die gemütlichen Gaststuben zum Verweilen ein. Beim katholischen Pfarramt in Anger können nach vorheriger Anmeldung Kirchenführungen für Gruppen in der Klosterkirche organisiert werden.
Sabine und Karl Wenz, die Wirtsleute, freuen sich auf ihren Besuch.
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