DIE WATZMANNFÜHRER
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Sie muss der Unternehmung
angepasst sein.
Passendes Schuhwerk
Gute Wander- oder Bergschuhe
schützen und entlasten den Fuß
und verbessern die Trittsicherheit.
Für einen Wanderweg reichen feste
Outdoorschuhe aus, bei Bergtouren
in Fels und Schnee sind stabile
Bergstiefel Pflicht!
Bekleidung
Bergsteigen ist schweißtreibend, in
höheren Lagen kann es allerdings
schnell kalt werden. Entsprechend
der Höhe und voraussichtlicher
Wetterentwicklung empfiehlt sich
das funktionale Mehrschichtprinzip.
Immer dabei sein sollten:
• Leichtes Funktions-T-Shirt / Hemd,
Wechselshirt
• Fleecejacke oder Pulli
• Wetterschutzjacke
• Mütze und Fingerhandschuhe
• Sonnenhut oder -kappe
Teleskopstöcke entlasten insbesondere
beim Bergabgehen die Gelenke.
Was gehört in den Rucksack?
Ein zu schwerer Rucksack kann zum
Sicherheitsrisiko werden und eine
lange Bergtour zur Tortur machen.
Deshalb unbedingt nur das Nötigste
mitnehmen:
• Wanderkarte, GPS-Gerät oder
Kompass
• Sonnenbrille, Sonnencreme,
Lippenschutz
• Erste-Hilfe-Set
• Mobiltelefon (ggf. externe Akkus)
• Taschenmesser
• Stirnlampe bei Hütten- und
Spätherbsttouren, Ersatzbatterien
• Tagesproviant und Getränke
Die Alpine Auskunft
Geprüfte Bergführer und
Mitarbeiter der DAV-Sektion
Berchtesgaden stehen im
Sommer für alle Fragen zu
Wetterlage, Wegbeschaffenheit
oder Einkehrmöglichkeit
mit ihrem Wissen
und ihrer Erfahrung bereit.
Jeweils montags bis
freitags von 16 bis 18 Uhr
ist die Alpine Auskunft
besetzt und hilft bei allen
Fragen zu geplanten Wande-
rungen und Bergtouren.
7 Gruppengröße
8
9
10 Rückkehr vor Risiko
Berchtesgadener
Bergführerverein e.V.
Berchtesgadener Str. 21,
83483 Bischofswiesen
Tel.: +49-8652-9789690
info@berchtesgadener-
bergfuehrer.de
www.berchtesgadener-
bergfuehrer.de
FÜR DEN NOTFALL
Wichtige Telefonnummern
Euronotruf inkl. Bergwacht:
112
Bergrettung Österreich:
140
Auf markierten
Wegen bleiben
Verantwortung
für die Kinder
Das alpine Notsignal
Hilfe kann per Lichtsignal,
durch Rufen, mit der Triller-
pfeife oder anderweitig
angefordert werden.
Vorgehen:
6 Zeichen pro Minute,
alle 10 Sekunden, 1 Minute
Pause, dann wieder
6 Zeichen pro Minute.
VORBEREITUNG
1 Min. 1 Min.
1x / 10 sek. Pause
wiederholen
6 Ausrüstung
Kleine Gruppen gewährleisten
Flexibilität und ermöglichen
gegenseitige Hilfe. Vertraute
Personen über Ziel, Route
und Rückkehr informieren.
Achtung Alleingänger: Bereits
kleine Zwischenfälle können
zu ernsten Notlagen führen.
Im weglosen Gelände steigt das
Risiko für Orientierungsverlust,
Absturz und Steinschlag.
Beachten Sie, dass Abwechslung
und spielerisches Entdecken
für Kinder im Vordergrund
stehen. Ausgesetze und
sehr lange Touren können auf
später warten.
Bei unvorhersehbaren Situationen
sollte ein Tourenabbruch
stets bevorzugt werden.
Unpassierbare Wege aufgrund
von Schneefeldern, drohender
Wettersturz, unerwartete
Schwierigkeit des Geländes,
rapider Abfall der individuellen
Konstitution – Ihr Leben kann
auf dem Spiel stehen.